Erzählcafé 11 | 2024

Alles nur ein Spiel?

Krawall und Bombendrohung während der Aufführung der Schul-Theater-AG 1977

der deutsche Freikorpskämpfer Albert Leo Schlageter (1892-1923) vor seinem Erschießungskommando. Vermutlich ein abfotografierte Zeichnung. Quelle: wikipedia
Der deutsche Freikorpskämpfer Albert Leo Schlageter (1892-1923) vor seinem Erschießungskommando. Quelle: George Grantham Bain Collection (Library of Congress), gemeinfrei, vermutlich ein abfotografierte Zeichnung.

Veranstaltung der Geschichtswerkstatt Uelzen e.V. am 10. November um 17:00 Uhr auf der Hinterbühne des Theaters an der Ilmenau.

Am 23. März 1977 führte die Theater-AG des HEG und LEG das Stück ›Sie nannten ihn Leo‹, eine kritische Bearbeitung des NS-Propagandastückes ›Schlageter‹ von Hans Johst, unter der Regie von Dr. Walter Blohm auf. Die Aufführung nahm einen denkwürdigen Verlauf: sie wurde von einigen Rechtsradikalen unter Führung des einschlägig vorbestraften Manfred Röder massiv gestört. Mit einem ›Erzählcafé‹, an dem auch einige damals Beteiligte teilnehmen werden, will die Geschichtswerkstatt Uelzen e.V. an dieses Ereignis erinnern und über einen angemessenen Umgang mit dem Thema ›Rechtsradikalismus‹ diskutieren.

Logo Theater an der Ilmenau in Uelzen © Stadt Uelzen
Logo Theater an der Ilmenau in Uelzen
© Stadt Uelzen

Interessierte sind am 10. November um 17:00 Uhr auf der Hinterbühne des Theaters herzlich eingeladen.
Die Adresse: Theater an der Ilmenau, Greyerstr. 3, 29525 Uelzen.

Der Eintritt ist frei.