4. Erzählcafé | Für Tausende von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen war Uelzen nach dem zweiten Weltkrieg die erste Station nach ihrer Vertreibung aus den Ostgebieten Deutschlands.
Drei Zeitzeugen berichteten davon, über ihre Erfahrungen, – negative und positive die sie bei der Ankunft in Uelzen machten, wie es sich im Flüchtlingslager Bohldamm lebte, und warum sich viele Vertriebene entschlossen, im Landkreis Uelzen zu bleiben.
Thema:. „Flüchtlinge in Uelzen Zwischen Bangen und Hoffen“
Termin: 28. Oktober 2001
Teilnehmende: Hannelore Ohlms, Gisela Ahlers, Ellen Schulz
Moderation: Dietrich Banse, Gerard Minnaard
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Die Geschichtswerkstatt entstand zwischen 1999 und 2000. Anlass waren Überlegungen, Uelzener Zeitgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts wieder lebendig werden zu lassen. Dabei sollten auch unbequeme Themen erarbeitet werden. Themen, die Fragen aufwerfen, Themen, die bis dahin tabuisiert waren. Am 17.06.2002 wurde dann die Vereinssatzung beschlossen und der Verein Geschichtswerkstatt Uelzen e.V. gegründet.
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