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„Lieder vom Dachboden“

Einladung der Geschichtswerkstatt zu einem Liederabend im Rathaussaal der Stadt Uelzen.  Anlässlich des Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, dem 27. Januar 2015, präsentiert Uhr das Mandos-Kaatz Duo aus Hamburg  ab 19:00 Uhr „Lieder vom Dachboden“

Inge Mandos (Gesang), Klemens Kaatz (Klavier & Akkordeon) 

Mandos und Kaatz sind inspiriert von der Realität eines alten jüdischen Hauses und seinem Dachboden mit unerwarteten Fundsachen.
Zum Vorschein kommen traditionelle melancholische und humorvolle jiddische Lieder, die das Duo ausgegraben und neu arrangiert hat. Auch Lieder aus der goldenen Zeit des jiddischen Theaters bringen beide auf die Bühne und erzählen die skurrilen Geschichten, die dahinter stecken. Und wer weiß schon, dass es heute noch oder wieder jiddische Liedermacher gibt, die wunderbare neue Songs geschrieben haben? Auch diese präsentiert das Duo zusammen mit den übrigen Schätzen vom Dachboden.

Inge Mandos führt durch das Programm und übersetzt. Sie ist spezialisiert auf traditionelle Balladen und Lieder aschkenasischer und sefardischer Juden, die sie mit ihrer warmen und facettenreichen Stimme gestaltet. Dabei begleitet sie Klemens Kaatz, erfahrener Arrangeur und Interpret dieser Musik, auf dem Klavier und am Akkordeon.
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Autor

  • Geschichtswerkstatt

    Die Geschichtswerkstatt entstand zwischen 1999 und 2000. Anlass waren Überlegungen, Uelzener Zeitgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts wieder lebendig werden zu lassen. Dabei sollten auch unbequeme Themen erarbeitet werden. Themen, die Fragen aufwerfen, Themen, die bis dahin tabuisiert waren. Am 17.06.2002 wurde dann die Vereinssatzung beschlossen und der Verein Geschichtswerkstatt Uelzen e.V. gegründet.